Aktuelles


November 2021:

 

Endlich wieder zurück!!

 

Nach langen Warten ist am Freitag den 05.11.2021 der reparierte Lokomotivkessel der Dampflok Schunter wieder im Bahnhof Almstedt-Segeste eingetroffen.

 

Alle Arbeiten in der Fachwerkstatt sind abgeschlossen, und nach erfolgreicher Prüfdruckprobe vor Ort wurde der Kessel nach Almstedt überführt.

 

Am Mittwoch den 03.11 wurde bereits der Rahmen der Lokomotive nach Bruchsal gebracht. Dies war notwendig, da bei der Montage auf den Rahmen der Kessel absolut in Waage sein muss und das in der Werkstatt durch Nutzung der Hallenkräne besser und einfacher möglich war.

 

Als nächstes wird der Kessel nun für die anstehende Kaltdruckprobe und die folgende Warmdruckprobe vorbereitet.

 

Des Weiteren gehen alle Arbeiten an der Lokomotive weiter, mit dem Ziel der Wiederinbetriebnahme in der ersten Hälfte des Jahres 2022!

 

Wir möchten uns hier bei der Spedition Bartkowiak GmbH und der K&W Autokrane GmbH & Co.KG für den reibungslosen Ablauf des Hin- und Rücktransportes herzlich bedanken!

 



November 2020:

 

Die optischen Arbeiten an der Lok gehen gut voran!

 

Nach dem die Puffer und der Zughaken wieder komplett montiert wurden, ging es mit der optischen Aufarbeitung weiter. Die komplette vordere Pufferbohle ist neu lackiert worden. Das gleiche erfolgte auch an der Rückseite der Lokomotive.

 

Die nächsten Schritte sind nun, die Seiten des Rahmens neu zu lackieren. Wenn dies erledigt ist, ist das Fahrwerk komplett und es geht mit den Aufbauten weiter.


August 2020:

 

Es geht weiter Teil 2!

 

Auch bei der Instandsetzung des Dampfkessels in Bruchsal geht es weiter gut voran.

 

Die Seitenwände am Stehkessel, welche eine zu geringe Wandstärke aufwiesen, sind ausgebaut wurden. Auch an der Rückseite unter der Feuerbüchstür ist der Bereich, welcher ausgetauscht werden soll, ebenso entfernt worden.

 

Um sich einen Überblick vor Ort über die Arbeiten zu machen, waren Ende Juni der 1. Vorsitzende der Almetalbahn Harald Strube und Vereinsmitglied Michael Börngen nach Bruchsal gereist. Projektleiter Jannik Wagner konnte an diesem Termin leider aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen, war aber zu einem späteren Zeitpunkt im August nochmal vor Ort.



Juli 2020:

 

Es geht weiter!

 

Nach langer Pause bedingt durch Corona geht es weiter an der Dampflok Schunter.

 

An der Lok sind die hinteren und vorderen Puffer demontiert und nach eingehender Untersuchung und teilweisen Austausch verschlissener Teile frisch gefettet und mit neuem Anstrich wieder montiert worden. Vorher musste allerdings erst an der vorderen Pufferbohle die Auflagefläche des in Fahrtrichtung linken Puffers instandgesetzt werden.

 

Im Rahmen der Überarbeitung der Puffer wurde auch der Zughaken vorne und hinten ausgebaut, auf Risse untersucht und wieder eingebaut.

 

Des Weiteren sind die Zylinder und Schieber geöffnet worden, um eine optische Inspektion durchführen zu können. Bei dieser wurden zur großen Erleichterung aller keine Mängel oder andere Auffälligkeiten festgestellt.



Dezember 2019:

 

 

Start der Reparaturmaßnahmen am Dampfkessel !

 

 

Am Mittwoch den 27.11.2019 wurde der Auftrag für die Reparaturmaßnahmen am Stehkessel für die Dampflok Schunter erteilt. Damit startet der wichtigste Schritt im Projekt Wiederinbetriebnahme Dampflok Schunter!

 

Die Auftragserteilung mit Unterschrift des Vertrages fand bei der Firma Metzger Metallbau in Bruchsal statt. Von Seiten der Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. waren der stellvertretende Vorsitzende Harald Strube und der Projektleiter Jannik Wagner vor Ort um letzte Details zu besprechen und den Auftrag zu erteilen.

 

Die voraussichtliche Dauer der Reparaturmaßnahmen wird 9 Monate betragen. In der Zwischenzeit sind noch viele Arbeiten am Rahmen als auch an den Aufbauten durchzuführen.

 

Um nur einige zu nennen:

 

·         Überprüfung der Zug- und Stoßvorrichtungen

·         Instandsetzung des Aschkastens

·         Komplettierung der Druckluftbremse nebst Durchführung einer Bremshauptuntersuchung BR3

·         und noch viele weitere Arbeiten…



September 2019:

 

 

Lackierungsarbeiten am Rahmen schreiten gut voran!

 

 

Nachdem die Lok im Frühjahr aus den Achsen gehoben wurde, zeigte sich, das an einem Blech im Heckbereich des Rahmens eine größere Reparatur notwendig war. Diese wurde im Absprache mit dem Abnahmeingenieur durch fachkundiges Personal durchgeführt.

 

Nach dem die Blecharbeiten am hinteren Rahmen erfolgreich abgeschlossen wurden, geht es nun mit der Rahmenlackierung gut voran. Die Lokfüherseite ist fast fertiggestellt. An der Heizerseite sind die großen Flächen auch bereits lackiert, jedoch müssen noch verschiedene Ecken und Winkel mit neuer Farbe versehen werden.

 

Im Zuge der Lackierung werden auch gleich verschiedene Wartungsarbeiten an Teilen durchgeführt, an welche man in der aktuellen Lage sehr gut herankommt. So wird zum Beispiel der mechanische Teil der Bremsanlage im Rahmen der fälligen Bremsuntersuchung BR-3 geprüft und gegebenenfalls nachgearbeitet.

 

Ein weiterer wichtiger Schritt ist zwischenzeitlich erfolgt: die Expertise für die Durchführung der denkmalgerechten Reparatur des Dampfkessels liegt vor und wurde an die zuständigen Stellen weitergeleitet.



Mai 2019:

 

 

Instandsetzungsarbeiten am Rahmen und Achsen fast abgeschlossen

 

 

 

Viele wichtige Schritte in Richtung Wiederinbetriebnahme sind erfolgreich durchgeführt worden. Dazu zählen unter anderem folgende Punkte:

  • Ausachsen der Lokomotive
  • Rissprüfung relevanter Teile
  • Ausbesserungsarbeiten am Rahmen
  • Instandsetzung der Zugeinrichtungen
  • Revision der Achs– und Stangenlager
  • Aufarbeitung und Konservierung des Wasserkastens

Es stehen aktuell am Rahmen noch Lackausbesserungsarbeiten sowie verschiedene kleinere Arbeiten an den Achsen an. Sobald diese durchgeführt worden sind, kann die Lok wieder Eingeachst und damit ein wichtiger Teilprojektschritt abgeschlossen werden.


März 2019:

 

Ausachsen der Lokomotive

 

Ein nicht täglicher Anblick einer Lokomotive ergibt sich zurzeit im Lokschuppen in Almstedt. Die Dampflokomotive Schunter wurde ausgeachst. Das bedeutet, dass der Rahmen der Lokomotive von den Achsen gehoben wurde.

 

Bevor die Lokomotive jedoch angehoben werden konnte, waren sehr viele Vorarbeiten zu erledigen. Dazu zählte unter anderem das Ausrichten und Positionieren der Winden, die Demontage aller Stangenlager sowie der Halterungen der Achsgabelstege. Dies alles ist nötig, um sich die Stangen- sowie die Achslager genau anschauen zu können und ggf. Reparaturen durchzuführen.

 

Wie lange die Lokomotive ausgeachst bleibt, hängt von den Ergebnissen dieser Untersuchungen sowie der Dauer der dann eventuell anfallenden Reparaturen ab. Des Weiteren ist diese Arbeit ein wichtiger Bestandteil der durchzuführenden Hauptuntersuchung für die Wiederinbetriebnahme.

 

 

Über das Ausachsen existiert auch ein Video, welches sie sich hier anschauen können:

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=1SmT0JPE1kY

 



Dezember 2018:

 

 

Übergabe des Förderbescheides der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

 

Das Jahr 2018 klang mit einem sehr erfreulichen Ereignis am Bahnhof Almstedt-Segeste aus. Dort fand am 27.12. die Übergabe eines symbolischen Schecks der Deutschen Stiftung Denkmalschutz über 20.000 € Fördermittel für die Wiederinbetriebnahme der Dampflok Schunter statt.

 

Die Übergabe erfolgte im Lokschuppen vor der Dampflok Schunter durch die Kuratoren Dietrich Burkart und Cornelius Mertens der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Von der AHE waren Vorstandsmitglied Harald Strube sowie Projektleiter Jannik Wagner anwesend.

 

 

Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung sowie die Leine Deister Zeitung berichteten über das Ereignis:

 

 

Hildesheimer Allgemeine Zeitung am 28.12.2018:

 

https://www.hildesheimer-allgemeine.de/news-sibbesse/article/finanzspritze-aus-berlin-damit-die-lok-schunter2020-abdampft.html

 

 

 

Leine Deister Zeitung am 27.12.2018:

 

https://www.leinetal24.de/lokales/sibbesse/schunter-sanierung-10919451.html

 

 


November 2018:

 

 

Es geht voran !

 

 

Ausdauer wird belohnt und die Zusagen für die BKM-Mittel ist am 08.11.2018 gleich mehrfach telefonisch zur Bestätigung bei uns angekommen. In der gleichen Woche konnte unser Projektleiter Jannik Wagner auch einige Fristverlängerungen bei anderen Sponsoren aushandeln, die nun wohl doch nicht in Anspruch genommen werden müssen.

 

 

Auch Firma Metzger-Metallbau hat über ihren Fertigungsleiter Herrn Materna ausrichten lassen, dass der Zeitpunkt günstig sei und man noch dieses Jahr mit der Reparatur beginnen könne.

 


Oktober 2018:

 

 

Weiteres Warten auf Rückmeldung

 

 

Auch ohne die dringend erwartete letzte Förderzusage geht es zumindest theoretisch weiter. Es wurde eine erste Vorplanung bezüglich der Arbeiten aufgestellt, welche vor dem Aufsetzen des reparierten Kessels auf den Rahmen erledigt werden können bzw. müssen.

 


August 2018:

 

 

Stellungnahme zur Denkmalbewertung und Abgabe der Antragsformulare

 

 

Erfreuliche Fortentwicklung!

 

 

Zu Ende Juli wurden uns die für das Jahr 2018 gültigen Antragsformulare für die BKM-Mittel durch Herr Dr. Rüsch des niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege mit der Maßgabe übersandt, dass diese bis zum 12.08. zur Prüfung und Stellungnahme vorliegen müssen, damit sie wiederum rechtzeitig zum Abgabetermin am 18.08. beim Bundesamt für Kultur und Medien eingereicht werden können.

 

 

Am Montag, 06.08. machte sich daher der Projektleiter Jannik Wagner auf den Weg nach Hannover, um Herrn Dr. Rüsch die ausgefüllten Antragsformulare gemäß Absprache direkt zu übergeben und bereits am folgenden Freitag konnte der Antrag auf den Postweg nach Bonn an die BKM-Stelle gegeben werden.

 

 

Der Antrag für die Fördermittel des BKM ist damit nun offiziell erfolgt und wir hoffen die Kesselreparatur noch in diesem Jahr bei der Fa. Metzger in Auftrag geben zu können!

 


Juli 2018:

 

 

Treffen zum aktuellen Stand des Projektes

 

 

Am Donnerstag, den 28.06., fand ein Treffen auf dem Museumsbahnhof Almstedt-Segeste mit verschiedenen Vertretern zum aktuellen Stand des Projektes Wiederinbetriebnahme Dampflok Schunter statt.

 

Anlass war der Wunsch des Landesbeauftragten der Deutschen-Stiftung-Denkmalschutz, Herrn Dr. Stephan Bolz, sich auf seiner Rundreise zu den zu fördernden Projekten auch die Dampflok „Schunter“ anzusehen.

 

Hierzu wurden weitere offizielle Vertreter eingeladen. So waren vom Landkreis Hildesheim Frau Christine Bahr, vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege Herr Dr. Eckart Rüsch und von der Presse Herr Vollmer anwesend.

 

Vom Verein nahmen Projektleiter Jannik Wagner, Vorstandsmitglied Harald Strube, Christian Bokelmann vom Projektteam sowie Kassenwart Oliver Schaer teil.

 

Ein wichtigstes Thema war der immer noch offene Stand zum Förderprogramm des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Das Finanzierungskonzept der AHE sieht 50.000€ Fördermittel des Bundes vor. Dieser Betrag stellt die größte und einzige offene Position in der Finanzierung des Projektes dar. Es wurde seitens des Vereins die Problematik dargestellt, dass trotz des erfreulichen Spendenaufkommens und der anderen erfreulichen Zusagen zu Fördergeldern ohne die BKM-Mittel das Projekt vom Verein nicht finanziert werden kann. Aufgrund der Bedeutung der „Schunter“ als technisches Denkmal wurde uns seitens der Vertreter in Aussicht gestellt, bei einem „Plan B“ zu unterstützen, sollte die AHE keine Bundesmittel erhalten können.

 

Unabhängig davon verlangsamt die Unklarheit bzgl. der BKM-Mittel den Projektfortschritt und wir müssen Acht geben, dass andere Zusagen aus dem vergangenen Jahr aufgrund des dann abgelaufenen Förderzeitraumes verfallen.

 

Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 03.07.2018 über das Treffen in Almstedt.

 

Die RUBS berichtete ebenfalls über das Treffen in der Ausgabe vom 18.07.2018. Den Artikel finden Sie online unter folgendem Link:

 

 

 

Homepage der RUBS:

 

https://www.leinetal24.de/zeitung/e-paper/rund-um-bad-salzdetfurth/

 

 

Direkt zum Artikel:

 

http://ep.leinetal24.de/bkbackoffice/getcatalog.do?catalogId=163232#page_2

 

 

 


 

April 2018:

 

Lok Schunter im Jahresförderprogramm 2018 der Deutschen Stiftung Denkmalschutz!

 

 

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt auf ihrer Homepage die aktuellen Förderprogramme für das Jahr 2018 vor. Darunter sind viele interessante Denkmäler aus ganz Deutschland.

 

Auch das Projekt Lok Schunter ist von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als förderwürdig eingestuft worden und ist unter den aktuellen Förderprojekten für das Jahr 2018 vertreten!

 

 

Deutsche Stiftung Denkmalschutz:

 

https://www.denkmalschutz.de/aktuelles.html

 

 

Hier gelangen Sie direkt zur Seite über das Projekt Lok Schunter:

 

https://www.denkmalschutz.de/denkmal/dampflokomotive-schunter.html

 


März 2018:

 

Weitere 10.000 € für die Wiederinbetriebnahme der Lok Schunter

Landkreis Hildesheim und Gemeinde Sibbesse spenden jeweils 5.000€!

 

Einen gelungenen Start ins Jahr 2018 gab es bei der Finanzierung des Projektes Wiederinbetriebnahme Lok Schunter! Der Landkreis Hildesheim und die Gemeinde Sibbesse spenden jeweils 5.000 € für das Projekt. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt der geplanten Finanzierung des Projektes erfolgt.

 

Durch diese beiden Spenden sind die geplanten Kosten des Gesamtprojektes zu fast 70% gedeckt!

 

Wir bedanken uns im Namen aller Vereinsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft historische Eisenbahn e.V. bei dem Landkreis Hildesheim sowie der Gemeinde Sibbesse für die Spenden!

 

 

Landkreis Hildesheim

 

https://www.landkreishildesheim.de/

 

 

Gemeinde Sibbesse

 

https://www.sibbesse.de/


Dezember 2017:

 

Bernd Westphal zu Besuch am Bahnhof Almstedt-Segeste!

 

Am Dienstag den 19.12.2017 besuchte Bernd Westphal, SPD, Mitglied des deutschen Bundestages die Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. am Bahnhof Almstedt-Segeste.

 

Begrüßt wurde Bernd Westphal von unserem Vorstandsvorsitzenden Claus Dieckow,  Vorstandsmitglied Harald Strube und Christian Bokelmann vom Team der Projektbetreuung. Hauptthema des Besuches war zum einen die Vorstellung unseres Vereins sowie des Projekts Wiederinbetriebnahme Lok Schunter.

 

Nachdem der Verein sowie dessen Geschichte erläutert wurde, ging es um das Projekt Wiederinbetriebnahme der Lok Schunter. Herrn Westphal wurden das Projekt sowie dessen Umsetzung und  Finanzierung vorgestellt. Da der Verein bei diesem Projekt auf öffentliche Spenden sowie Sponsoren angewiesen ist, wurde auch über die Förderung durch Bundesmittel gesprochen. Herr Westphal interessierte sich sehr für das Projekt und sagte Hilfe bei der Beantragung von Fördermitteln zu.

 

Wir bedanken uns im Namen aller Mitglieder bei Herrn Westphal für den Besuch auf dem Bahnhof in Almstedt-Segeste und freuen uns auf ein Wiedersehen bei einem unserer Bahnhofsfeste.

V.l.n.r. Harald Strube, Claus Dieckow, Bernd Westphal, Christian Bokelmann

 

 


September 2017:

 

Des Weiteren gab es im August zwei großzügige Spenden:

 

1.000 Euro Spende vom Unternehmen

Metronom Eisenbahngesellschaft mbH

Eine große Überraschung gab es im August für die Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. Das Unternehmen Metronom Eisenbahngesellschaft mbH spendete 1.000 € für das Projekt Wiederinbetriebnahme der Lok Schunter.

Wir bedanken uns im Namen aller Vereinsmitglieder bei der Metronom Eisenbahngesellschaft mbH für die großzügige Spende!

 

Homepage der Metronom Eisenbahngesellschaft mbH:

https://www.der-metronom.de/

 

 

Komplette Rohrsatzspende durch die Firma

FUNKE Wärmeaustauscher Apparatebau GmbH

Die andere große Überraschung gab es durch die Firma FUNKE Wärmeaustauscher Apparatebau GmbH in Gronau. Die Firma erklärt sich bereit den kompletten Rohrsatz für die Dampflok Schunter zu spenden! Die Anzahl der Heizrohre beträgt 121 Stück. Wert ca. 2.200 € !

Wir bedanken uns im Namen aller Vereinsmitglieder auch bei der FUNKE Wärmeaustauscher Apparatebau GmbH in Gronau für die großzügige Spende!

 

Homepage der FUNKE Wärmeaustauscher Apparatebau GmbH:

http://www.funke.de/de/


August 2017:

 

Ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zur Wiederinbetriebnahme der Dampflok Schunter ist geschafft. Die Arbeiten im Wasserkasten wurden erfolgreich fertiggestellt. Nach dem Auftragen der letzten Lackschicht wurde der Wasserkasten fachgerecht verschlossen. Nun kann der nächste Schritt, dass sogenannte Ausachsen der Lokomotive geplant werden.



Juni 2017:

 

Vorbereitung des Wasserkastens für die Konservierung

 

Bevor der reparierte Kessel wieder auf den Rahmen gestellt werden kann, sind einige Arbeiten zu erledigen, die später nur unter sehr großem Aufwand zu bewerkstelligen sind.

 

Eine davon ist die Restaurierung und Konservierung des Wasserkasten im Rahmen unterhalb des Kessels, da nun der obere Wasserkastendeckel am zugänglichsten ist.

 

Der Wasserkasten dient nicht nur der Aufnahme des Wasservorrates sondern auch zum Teile als Lokomotivrahmen selbst.

 

Zuerst musste der Wasserkasten mittels Druckluft-Nadelentrosters von Rost und altem Lack befreit werden.

Zur Sicherstellung der notwendigen Pausen während dieser sehr lärmträchtigen und schmutzig-staubigen Arbeit in ungünstiger Körperhaltung wurde über mehrere Tage entrostet.

Die Belüftung des Wasserkastens als Arbeitsplatz wurde mithilfe eines Gebläses soweit wie möglich optimiert.

Nach dem der Wasserkasten von Rost und Schmutz gereinigt wurde, mussten noch einige Schweißarbeiten durchgeführt werden. Diese Arbeit war nötig, da an manchen Stellen Undichtigkeiten auftraten

 

 

Als nächster Schritt steht die Konservierung an, über die demnächst berichtet wird


Mai 2017:

 

Vorstellung bei der Hanomag IG in Störy

Am 28.05.2017 fand in Störy ein Tag der offenen Tür der Hanomag IG statt. Auf persönliche Einladung stellte der Verein sich mit einem Informationstand dem dortigen Publikum vor.

Das Interesse an unserem Verein, besonders natürlich an der Dampflok Schunter als ein Hanomag-Erzeugnis, war sehr groß. Viele Informationen wurden ausgetauscht und ein Besuch eines der nächsten Bahnhofsfesten wurde von den meisten Besuchern zugesichert.

 

Es wurden reichlich Flyer über die Spendenaktion sowie über den Verein verteilt und einige unserer Motiv Tassen verkauft. Der Erlös dieser Verkäufe sowie die eingenommenen Spenden werden ausschließlich für das Projekt Wiederinbetriebnahme Lok Schunter verwendet.

 

Wir möchten uns nochmal im Namen aller Mitglieder der AHE bei der Hanomag IG, speziell bei Herrn Horst Dieter Görg bedanken, dass wir dort vertreten sein durften und hoffen auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.


März 2017:

 

Teil I: Demontage der Kohlekästen, Führerhausdach und des Schornsteins

 

Bevor der Kessel vom Rahmen gehoben werden konnte, mussten noch die Kohlenkästen auf der Heizer- sowie Lokführerseite, das Führerhausdach und der Schornstein demontiert werden. Diese Arbeiten wurden allesamt mit Unterstützung durch den Vereinsbagger gemacht.

 

Teil II: Verladung des Kessels zum Transport

 

Am Morgen des 21.03.2017, ab 08.00 Uhr fand die Verladung des Kessels in Almstedt-Segeste statt. Der LKW sowie der Kran waren sehr pünktlich. Das Verladen verlief ohne Schwierigkeiten.

Zuerst wurde der Kessel vom Rahmen gehoben, dann aber nicht Richtung LKW sondern erst über einen Flachwagen bewegt. Der Grund war, dass der Aschkasten sich noch am Kessel befand, und dieser in Almstedt verbleibt.

Nachdem der Aschkasten demontiert wurde, platzierte der Kranfahrer den Kessel vorsichtig an den im LKW-Anhänger vorgesehenen Platz.

Als der Kessel vorschriftsmäßig gesichert wurde, ging der LKW auf die weite Fahrt in Richtung Kesselwerkstatt. Bereits am folgenden Vormittag wurde von der Firma Metallbau-Metzger in Bruchsal in Empfang genommen.


Februar 2017:

 

Demontage der Heizrohre

 

Nach dem die Heizrohre in der Feuerbüchse gelöst wurden, mussten diese nun für den Ausbau vorbereitet werden. Hierzu wurden die Rohre zerlegt, da nur so ein Ausbau möglich war. Zuerst wurde aus allen Heizrohren ein circa 1 m langes Stück in der Mitte herausgebrannt. Dies diente dazu, damit die Rohre aus der Rohrwand auf der Feuerbüchsseite sowie auf der Rauchkammerseite demontiert werden konnten. Das Herausnehmen der Rohre gestaltete sich als ein sehr kraftintensives Unterfangen. Die Arbeiten wurden zusätzlich dadurch erschwert, dass im Kessel kein wirklicher Luftaustausch stattfindet. Mit genügend Pausen wurde diese Arbeit dann aber erfolgreich abgeschlossen.

 


Januar 2017:

 

Vorbereitung für die Demontage der Heizrohre

 

Nachdem alle An- sowie Aufbauten und Verkleidungsteile des Kessels demontiert waren, wurde mit den Vorbereitungen für den Ausbau der Heizrohre begonnen.

 

Durch die Heizrohre gelangen die Abgase des Feuers, welches in der Feuerbüchse brennt, in die Rauchkammer und von dort durch den Schornstein ins Freie. Die Heizrohre sind in der Rauchkammer in die Rohrwand eingewalzt und verschweißt. In der Feuerbüchse sind die Rohre wiederum eingebördelt.

 

In der Feuerbüchse wurde der überstehende Teil der Heizrohre abgeschliffen. Diese Aufgabe musste mit besonderer Präzision erfolgen, da die Rohrwand in der Feuerbüchse keinen Schaden nehmen darf. Da die Feuerbüchse einen fast geschlossener Raum darstellt, wurde mittels Lüfter auf dem Schornstein ein künstlicher Abzug hergestellt, um die Arbeiten zu erleichtern.


Dezember 2016:

 

Beginn der Arbeiten für die bevorstehende Demontage des Dampfkessels

Mitte Dezember 2016 begannen die ersten         Demontagearbeiten an der Dampflok Schunter. Bevor mit dem Abbau begonnen wurde, stellte man zuerst eine Planung auf, in welcher Reihenfolge die Teile demontiert werden sollen bzw. können.

 

Begonnen wurde mit den Anbauteilen welche sich im vorderen Bereich der Lokomotive befinden. Dazu zählen Lampen, Dampfzuleitung zum Hilfsbläser sowie Luftpumpe, Anstellstangen, Entwässerungsleitungen, Verkleidungsbleche sowie der obere Teil des Dampf- und Hilfdoms.

 

Des weiteren wurden schon verschiedene Schrauben von Komponenten gelöst, welche jedoch erst demontiert werden können wenn andere Teile abgehoben wurden. Diese Arbeiten werden dann durch den vereinseigenen Kran unterstützt, da das Gewicht und die Größe der Komponenten wie z.B. Luftpumpe und Sanddom diese unerlässlich machen.


Oktober 2016:

Am 15.10 und 16.10.2016 fand das letzte Bahnhofsfest im Jahr 2016 statt. Trotz des wechselhaften Wetters kamen viele Besucher, so dass das Fest als guter Ausklang im Jahr 2016 angesehen werden kann.

 

Die Dampflok Schunter erhielt ein neues Schild an der Rauchkammer mit der Geburtstagszahl 115 Jahre. Für die Besucher gut sichtbar, stand sie vor dem Lokschuppen in bestem Herbstlicht. Hinter der Lok, im vorderen Teil des Lokschuppens stand, wie bei allen Festen in diesem Jahr, ein Informationsstand für die Dampflok Schunter. Dort wurde zum einen Auskunft zur Wiederinbetriebnahme der Lok als auch Souvenirs in Form von Tassen, T-Shirts und Schlüsselanhänger mit Motiven der Lok Schunter sowie von anderen Museumsbahnfahrzeugen verkauft. Auch eine Unterschriftensammlung gab es, auf welcher sich die Besucher für den Erhalt der Dampflok aussprachen.


Das Interesse der Besucher war sehr groß. Viele informierten sich, nahmen Flyer sowie die erhältlichen Souvenirs mit. Der Erlös des Verkaufs der Souvenirs wird ausschließlich für das Projekt „Wiederinbetriebnahme der Lok Schunter“ verwendet !


September 2016:

 

Besuch der Hanomag IG sowie Oltimerfreunde Hildesheim IG auf dem Vereinsgelände

 

Am 25.09 fand eine Ausflugsfahrt der Hanomag IG sowie der Oltimerfreunde Hildesheim IG zum Bahnhof in Almstedt-Segeste statt. Bei diesem Besuch wurden das Projektes sowie die Spendenaktion für die Dampflok Schunter vorgestellt.

Weitere Gespräche mit TÜV über technische Details

 

Im September 2016 wurden in einem Gespräch mit dem TÜV detaillierte Themen über den Reparaturumfang des Stehkessels besprochen.

 

Gespräche mit Denkmalpflege über weitere Vorgehensweise

 

Für die weitere Entscheidungsfindung waren diese Besuche sehr hilfreich, sodass am Montag den 19.09.2016 in einem weiteren Termin die Ergebnisse dieser Besuche vorgestellt werden konnten.


August 2016:

 

Besuch verschiedener Reparaturfirmen in Deutschland

 

 

Zu Beginn des Projektes wurden von verschiedenen Firmen in Deutschland Angebote für eine Reparatur des Dampfkessels eingeholt. Nach sorgfältiger Prüfung der Angebote sowie nach Rücksprachen wurde beschlossen, die in Frage kommenden Firmen zu besuchen.

Besucht wurden Firmen in Mittel- sowie Süddeutschland. Bei diesen Besuchen wurden die Werkstätten besichtigt und weitere Details sowie Durchführungsmöglichkeiten besprochen.

 


Juli 2016:

 

 

 

12.07.2016: Erstes Treffen mit potentiellen Sponsoren sowie der Denkmalpflege und Aufsichtsbehörde im Bahnhof Almstedt-Segeste.

 


Juni 2016:

 

Vorzeitige Außerbetriebsetzung der Dampflok Schunter

 

Auf Grund der Unterschreitung  vorgegebener Restwandstärken am Stehkessel wurde die Lok Schunter aus Sicherheitsgründen außer Betrieb genommen. Ein weiterer Betrieb ist unter diesen Voraussetzungen nicht mehr gegeben.